+++ Es gibt einen neuen Eintrag im Forums Blog +++Arbeitsstunden folgen noch+++
Wiki - Fischerlexikon - Alles mit T
Seite: Fischerlexikon - Alles mit T

T

Tackle
So nennen Karpfenfischer ihre komplette Ausrüstung, man kann aber auch zu einer gewöhnlichen kompletten Ausrüstung, Tackle sagen, wird aber meist nur in den Kreisen der Profis verwendet

Tagesgrade
Die Entwicklung der Fischeier ist stark von der Wassertemperatur abhängig, je kälter das Wasser, desto länger dauert es bis zum Schlüpfen der Brut. Durch das Messen der Temperatur läßt sich daher das Schlüpfdatum errechnen und auch durch Temperatursteigerung oder Unterkühlen beeinflussen. Beispiel

Tailer
Schwanzschlinge zum schonenden Landen größerer Fische. Die Schlinge wird von hinten über den Fisch geführt und dann ruckartig an der Schwanzwurzel zusammengezogen. Tailer werden hauptsächlich beim Lachsangeln verwendet.

Tailing
Einige Fische durchstoßen beim Aufnehmen von Nahrung am Grund mit der Schwanzflosse die Wasseroberfläche und verraten dadurch ihren Standort. Besonders beim Angeln in den Flats auf Bonefish erleichtert das Tailing das Ausmachen der Fische sehr.

Taimen
(Hucho taimen) Großwüchsige Huchenform, die in den Flüssen im Osten Rußlands lebt. Der Taimen kann ein Gewicht von 70 bis 80 Pfund erreichen, im Schnitt wiegen gute Fische zwischen 20 und 40 Pfund.

Tandemlöffel
Eigentlich kein Löffel, sondern ein Spinner, bei dem zwei Spinnblätter entgegengesetzt laufen. Dadurch soll das Verdrallen der Schnur verringert werden.

Tang
Meist sehr feste Meerespflanzen, die normalerweise im Gegensatz zum Seegras an Steinen und anderen festen Gegenständen haftet. Bei uns ist der Brauntang weit verbreitet. Gute Angelstelle für Dorsch und Meerforellen, da diese Fische gerne in Tangfeldern jagen.

Tarpon
(Megalops atlanticus) Der heringsartige Tarpon ist ein räuberisch lebender Fisch, der in Küstennähe der tropischen Gebiete des Atlantiks vorkommt. Der Tarpon ist einer der wildesten Kämpfer, im Drill springt er oft mehrere Meter hoch aus dem Wasser. Besonders in den USA ist dieser Fisch daher sehr beliebt, vor allem, weil er sich gut mit der Fliege fangen läßt. Meist zwischen 20 und 40 Pfund schwer, er wird jedoch weit größer. Der IGFA-Rekord

Taschenkrebs
Zu den Krabben gehörendes großes Schalentier, das in allen europäischen Meeren (nicht oder nur selten in der Ostsee) vorkommt. Der Taschenkrebs erreicht einen Körperdurchmesser von 25 bis 30 cm und wird oft mit der viel kleineren Strandkrabbe verwechselt.

Taschenlampe
Wichtiges Hilfsmittel bei der Nachtangelei. Da man beim Gebrauch der Taschenlampe jedoch immer eine Hand voll hat, verwenden immer mehr Angler Stirnlampen. Siehe auch Stirnlampe.

Taschenmesser
Zusammenklappbares Messer, das sehr oft von Anglern verwendet wird. Für das Abstechen der Fische sollte jedoch immer nur ein Modell mit feststehender Klinge benutzt werden.

Taschenofen
Etwa zigarettenschachtelgroße Metallbox, die durch einen innen glimmenden Kohlestab oder auch durch Feuerzeugbenzin erhitzt wird. Praktische Hilfe für das Winterangeln, da mit Taschenwärmern auch Boxen mit Maden oder Würmern warmgehalten werden können. Inzwischen sind auch sogenannte Hot-Packs erhältlich. Diese enthalten eine Substanz, die in heißem Wasser erhitzt wird und dann die Wärme stundenlang abgibt.

Tasmanian Devil
Hauptsächlich beim Forellenangeln verwendeter Köder, der aus einem stabförmigen Blei mit zwei seitlich angebrachten Flügeln aus Kunststoff besteht. Der Tasmanian Devil läßt sich aufgrund seines hohen Gewichtes weit werfen, läuft aber dennoch recht flach.

Tastsinn
Der Fischkörper, vor allem aber der Maulbereich, ist mit Nerven versehen, die Bewegungen und Berührungen spüren. Vor allem bei der Nahrungssuche am Grund spielt der Tastsinn eine große Rolle.

Tauchbrett
Sammelbegriff für scheiben- oder brettförmige Geräte, die beim Schleppen den Köder in die Tiefe ziehen. Sie arbeiten dabei wie die Tauchschaufel eines Wobblers. Moderne Tauchbretter sind mit einem Clip versehen, der beim Biß die vordere Schnurbefestigung aus einer Verankerung reißt und das Tauchbrett dann gerade auf der Schnur läuft. So wird das weitere Abtauchen verhindert und der Fisch kann gedrillt werden. Siehe auch Yellow Lady.

Tauchschaufel
Fast alle Wobbler haben eine unter dem Kopf befindliche Platte aus Kunststoff oder Metall. Sobald von vorne Druck auf die Tauchschaufel kommt, entweder beim Schleppen oder Einholen, taucht der Köder nach unten ab. Einige Wobbler haben keine Tauchschaufel, sondern einen vorne abgeflachten Kopf, sie arbeiten aber nach dem gleichen Muster.

Taumelköder
Meist Blinker, die im Wasser taumeln und dadurch einen verletzten Fisch vortäuschen sollen.

Tausendblatt
Häufige Wasserpflanze, dessen Triebe vielen Fischen als Nahrung dient.

Tauwurm
Größte einheimische Wurmart, die ausgestreckt bis 20 cm lang werden kann. Während der warmen Jahreszeit, vor allem nach leichten Regenfällen, kann man Tauwürmer nachts auf Wiesen sammeln. Die im Handel erhältlichen Tauwürmer stammen meist aus Nordamerika. Tauwürmer und Stücke davon sind ein sehr guter Köder für fast alle Fischarten.

Teaser
Lockköder, der beim Big Game hinter dem Boot hergezogen wird und den Fisch zum Köder locken soll.

Testkurve
ein Maß für die Kraft bzw. Belastbarkeit der Rute, zur Feststellung der Testkurve wird die Rute in eine 90-Grad Kurve gebogen und das dazu benötigte Gewicht gemessen

Teich

Kleinere stehende Gewässer, die normalerweise nicht sehr tief sind und meist einen großen Fischbestand haben. Oft werden Teiche für die Fischzucht künstlich angelegt, sie können aber auch in ehemaligen Torfstichen oder durch Baggerarbeiten entstehen. Da das Futterangebot beschränkt ist, neigt der Fischbestand in Teichen leicht zur Kleinwüchsigkeit, also zur Verbuttung. Besonders oft betroffen davon sind Barsche, Karauschen und Weißfische.

Teichhuhn
Oft mit dem Bläßhuhn verwechselter, etwa krähengroßer Vogel, der zu den Rallen gehört. Im Gegensatz zum Bläßhuhn hat das Teichhuhn eine rote Stirnblesse.

Teichkarausche
Bezeichnung für die Kümmerform der Karausche, Kennzeichen sind ein sehr großer Kopf und ein sehr kleiner, unterernährter Körper.

Teichmuschel
Bis knapp 10 cm große Muschelart, die saubere Gewässer mit Schlammgrund bevorzugt.

Teig
Sammelbegriff für eine große Anzahl Friedfischköder, die meist aus Mehl oder Brotkrume hergestellt werden. Durch das Beimengen von verschiedenen Geruchsstoffen (wie Vanille oder Anis) sollen die Fische herangelockt und zum Biß gebracht werden. Inzwischen sind auch eine ganze Anzahl Fertig-Teige auf dem Markt erhältlich, beliebt sind beispielsweise Forellenteige.

Teleskopgaff
Ausziehbares Gaff, das sich gut für den Transport oder das Wandern am Wasser eignet. Siehe auch Gaff.

Teleskoprute
Auch Teleruten genannt. Gemeint sind mehrteilige Ruten, deren Teile ineinander geschoben werden können. Fast alle Kopfruten und die langen Bologna-Ruten sind zusammenschiebbar, es gibt aber auch alle anderen Ruten (selbst Fliegen- und Big Game-Ruten) als Teleskopruten. Diese haben zwar eine schlechtere Aktion, sind dafür aber leicht zu transportieren.

Teleskopstange
Meist zweiteilige Stange, die ineinander geschoben werden kann und an der Spitze ein Schraubgewinde hat. In dieses kann wahlweise ein Keschernetz, Gaffhaken oder Setzkescher geschraubt werden. Massive Teleskopstangen werden auch oft beim Senken verwendet.

Tellerkarausche
Hochrückige, gut genährte Form der Karausche, die meist in nahrungsreichen Seen vorkommt.

Teppichhai
Sammelname für eine Haifamilie, die in tropischen Flachwasserbereichen am Grund lebt und sich in erster Linie von Weichtieren, Krebsen und Bodenfischen ernähren. Teppichhaie sind an der abgeflachten, breiten Körperform und den zahlreichen Fransen am Oberkiefer sowie der haiuntypischen braungelb gefleckten Hautfärbung zu erkennen. Der bekannteste Teppichhai ist der Wobbegong.

Testkurve
Bei einigen Ruten, hauptsächlich bei den Karpfenruten, wird eine Testkurve angegeben, meist in englischen Pfund (lbs). Je größer die angegebene Testkurve, desto höher ist das Wurfgewicht. Das Wurfgewicht läßt sich ausrechnen, indem man die Testkurve durch 16 teilt. Beispiel 2 lbs (etwa 950 Gramm) geteilt durch 16 sind etwa 60 Gramm Wurfgewicht. Ähnlich läßt sich auch die beste Schnurstärke ausrechnen. Wenn man die Testkurve mal 5 nimmt, dann erhält man die optimale Tragkraft der zu verwendenden Schnur. Beispiel2 lbs (etwa 950 Gramm) mal 5 sind 4,75 Kilo Tragkraft. Die gewählte Schnur sollte nach oben und unten nicht mehr als 20 Prozent von diesem Wert abweichen.

Thermobekleidung
Wattierte Bekleidung, oft als Overall angeboten, die normalerweise wasser- und winddicht ist.

Thermosflasche
Isolierte Flasche, in der außer Getränken auch Köder heiß oder kalt gehalten werden können. Thermosflaschen werden oft verwendet, um das Aufquellen von Mais oder anderen Getreidearten zum Angeln zu beschleunigen.

throwing stick
Wurfrohr zum Anfüttern runder Boilies

Thun
Sammelbegriff für die Thunartigen, gemeint ist aber meist der Rote Thun (Thunnus thynnus), der auch Blauflossenthun genannt wird. Dieser lebt in allen Meeren, bevorzugt jedoch wärmeres Wasser. Da die Thune auch an der Atlantikküste vorbeiziehen, dringen sie gelegentlich in die Nordsee und selbst in die Ostsee vor. Zeitweilig traten sie beispielsweise im Öresund zwischen Dänemark und Schweden so häufig auf, daß im Sommer Angelwettbewerbe auf diesen Fisch durchgeführt wurden. Thunfische sind Freiwasserräuber, die über 4 Meter lang und weit über 1000 Pfund schwer werden können. Der IGFA-Rekord steht bei 1358 Pfund.

Thunder and Lightning
Häufig verwendete Lachsfliege.

Tide
Bezeichnung für Ebbe und Flut.

Tidenhub

Unterschied im Wasserstand zwischen Niedrigwasser und Hochwasser von Ebbe und Flut. Der Tidenhub ist zum Teil sehr unterschiedlich, in der Ostsee beträgt er oft nur wenige Zentimeter, an einigen Stellen im Nordatlantik hingegen über 10 Meter.

Tiefenanzeige
Die Tiefenanzeige auf Echoloten ist entweder in Fuß oder Metern angegeben, bei den meisten Modellen kann dies eingestellt werden. Umrechnung

Tiefenzone
Tiefster Bereich in stehenden Gewässer, der meist wenig Sauerstoff und Futter enthält und daher nur noch von wenigen Arten besiedelt wird (Saiblinge, Renken).

Tiefseeangeln
Grundangeln mit sehr schwerem Gerät in Wassertiefen von mehr als 200 Metern Tiefe, zum Beispiel auf Zackenbarsch oder Eishai. Gelegentlich wird auch von Experten im Freiwasser gefischt (Schwertfisch). Durch Strömung und Drift ist das Tiefseeangeln oft schwierig und sehr anstrengend, bringt aber interessante und schwere Fische.

Tigerfisch
Kreuzung zwischen Bachforelle und Bachsaibling, die sich nicht fortpflanzen kann, da sie unfruchtbar ist.

Tigerhai
(Galeoccerdo cuvier) Eine der größten Haiarten, Längen bis über 4 Meter sind möglich, die Maximalgröße soll bei über 7 Metern liegen. Der Tigerhai lebt in allen wärmeren bis tropischen Meeren und kommt gelegentlich auch an die Küste Europas. Normalerweise bevorzugen Tigerhaie jedoch den Pazifik und Indischen Ozean. Der IGFA-Rekord liegt bei 1614 Pfund 400 g.

Tigernuts
Erdnußähnliche Frucht, die von Experten gelegentlich zum Karpfenangeln genommen wird.

timing
Zeitlicher Ablauf beim Wurf mit der Fliegenrute. Falsches Timing führt oft zum Zusammenfallen der Schnur, Knoten oder dem Verlust der Fliege.

Tippfischen
Angelmethode, bei der mit einer langen Rute der Köder direkt von oben an der Stelle abgesenkt wird, an der der Fisch vermutet wird. Besonders erfolgreich ist diese Methode in den Sommermonaten, wenn die Fische in Lücken zwischen den Wasserpflanzen stehen.

Tiroler Flucht
Köderfischsystem mit einem Bleikopf, das sich besonders gut für schnelle Strömung oder tiefe Gewässer eignet.

Tiroler Hölzl
Holzstab oder Röhrchen aus Kunststoff, das ein Bleigewicht am unteren Ende und oben eine Öse hat. Normalerweise wird das Hölzl an einem Seitenarm etwa 1 bis 1,5 Meter vor dem Köder befestigt und dann quer zur Strömung ausgeworfen und abtreiben gelassen. Siehe auch Spinnfliege. Durch die lange Form sind Hänger sehr selten, der Köder kann daher mit dem Tiroler Hölzl auch über sehr steinigem Grund angeboten werden. Das Hölzl eignet sich auch gut für das normale Grundangeln.

Totenstarre
Versteifung des Fisches durch chemische Veränderungen im Körper des Fisches. Die Totenstarre ist stark von der Umgebungstemperatur abhängig. Je wärmer sie ist, desto kürzer dauert sie. Nach der Totenstarre setzt die Zersetzung des Fleisches ein, viele Fisch schmecken nach der Totenstarre jedoch weit besser als vorher, da das Fleisch beim Garen fest bleibt.

Totholz
Abgestorbene Bäume oder Äste, die im Wasser liegen. Oft Unterstand von vielen Fischarten (vor allem Barsch, Hecht und Waller), daher gute Angelstelle.

Tragkraft
Die Belastbarkeit von Schnüren, Vorfächern und Wirbeln wird als Tragkraft in Kilogramm angegeben. Dabei wird bei Schnüren fast ausschließlich die lineare Tragkraft, also ohne Knoten, angegeben. Durch das Knoten sinkt diese oft sehr stark, siehe auch Knotenfestigkeit.

Trailer
Hier: engl. Anhänger. Zum Verbessern des Fangerfolges wird bei manchen Ködern z.B. jigs ein "trailer" angehängt. Dieser kann unter anderem ein Fischfetzen,ein Stück Schweinespeck (pork and rind trailer genannt) oder auch
ein Gummiköder. Meistens in Frosch oder Krebsform.
An manche Tagen erhöhne Trailer nachweislich die Fischausbeute.

Trolling
Schleppangeln auf Süßwasser und Salzwasserfische, vom Ruderboot auf Zander und Hecht bis zum Schleppfischen auf Lachs und Marlin

Tungsten
Tungsten ist die Bezeichnung aus dem britischen Englisch für das Metall Wolfram . Tungsten Putty ist eine Anwendung für Angler. Pulverförmiges Wolfram, das in einer Knetmasse gebunden ist. T.P. wird beim Kneten weich und anschließend im Wasser wieder sehr fest.

Transportrohr
Kunststoff- oder Metallrohr mit Verschlußkappe, in dem die Ruten während der Reise transportiert werden. Gute Transportrohre können in der Länge verstellt und so den Ruten angepaßt werden.

Treibangeln
Angelmethode für schmale, fließende Gewässer. Der Köder wird ohne Beschwerung und Blei, meist an der Oberfläche, mit der Strömung treiben gelassen. Im Sommer besonders gute Methode für Forellen, Aland und Döbel.

Treibanker
Fallschirmartiger Beutel, der im Wasser verhindern soll, daß das Boot durch den Wind zu stark abtreibt. Zur Not kann auch ein großer Eimer als Treibanker verwendet werden.

Treiber
Bezeichnung für männliche Karpfen.

Triplette
Fang von drei Fischen gleichzeitig, zum Beispiel mit der Hegene oder dem Heringspaternoster.

Tripod
Sehr standfeste Rutenablage, die auf drei Beinen steht. Besonders beim Brandungsangeln sehr beliebt.

Trockenfliege
.Künstliche Fliege, die an der Wasseroberfläche gefischt wird. Damit sie nicht absinken, haben Trockenfliegen zahlreiche Hecheln oder sind aus schwimmfähigem Material (Rehhaar) gebunden. Um die Schwimmfähigkeit zu erhalten, werden Trockenfliegen durch Einfetten oder Imprägnieren mit Spray wasserabstoßend gemacht und mit schnellen Leerwürfen zwischendurch getrocknet.

Trommel
Spule der Multirolle.

Trommelreuse
Geräumige Reuse, von Berufsfischern verwendet.

Trommelsucht
Starkes Ausdehnen der Schwimmblase, wenn der Fisch schnell aus großer Tiefe an die Oberfläche geholt wird.

Trophäe
Präparate von kapitalen Fischen, Köpfen oder auch Zähnen und Schuppen.

trotzen
Stehen des gedrillten Fisches am Grund.

Tube
1. Kunststoffschlauch, aus dem Anti-Tangle-Rigs für das Karpfenfischen hergestellt werden.

Tubenfliege
Große Fliegen, die auf ein Röhrchen gebunden wurden. Die Schnur wird durch dieses hindurchgeführt, der Haken angebunden und dann meist in einen weichen Schlauch am Ende des Röhrchens gesteckt. Tubenfliegen werden meist für große Salmoniden und Hecht verwendet.

Tubifex
Kleine rote Schlammwürmer, die eine wichtige Nahrung für sehr viele Fischarten bilden. Tubifex können entweder mit einem feinmaschigen Kescher in flachen Gräben gesammelt oder in Zoo-Fachgeschäften gekauft werden.

Tunken
Boots- oder Eisangeln mit kleinen Zockern oder Pilkern, manchmal auch toten Köderfischen. Meist auf Barsch oder Quappe.

Tupfen
Farbflecken auf den Schuppen, besonders bei den Salmoniden stark ausgebildet.

Turbine
Doppelflügel aus Metall oder Kunststoff, meist an Kunstködern wie Spinnerbaits, der sich um die eigene Achse dreht.

Turbinenflucht
System für den toten Köderfisch, das eine vorgeschaltete Turbine hat.

Turleknoten
Wichtiger Knoten für das Anbinden einer künstlichen Fliege.

Turniergerät
Gerät, das den Bestimmungen des Casting entspricht.

Twister
Wurmähnlicher Köder aus Weichplastik, oft in grellen Farben. Twister werden fast ausschließlich an Twisterköpfen dicht am Grund gefischt und sind gute Köder auf fast alle Raubfischarten, vor allem Barsch und Zander.

Twisterbox
Kiste aus Kunststoff, die gegen die in Twistern befindlichen Weichmacher unempfindlich ist.

Twisterkopf
Bleikopf mit eingegossenem Haken, der beim Angeln nach oben zeigt und dadurch Hänger vermeidet.

Twisterschnur
Leuchtend eingefärbte Schnur für das Fischen mit Weichplastikködern, die eine bessere Köderkontrolle ermöglicht. So können beispielsweise Bisse beim Absinken viel besser erkannt werden.

Tümpel
Kleiner, stark zugewachsener Teich, anglerisch meist wenig interessant.

Tönnchenwirbel
Viel benutzter Wirbel mit einem Karabiner, meist einfach nur Wirbel genannt.

Tötzli

Von Berufsfischern gelegentlich verwendete Legeangel für den Aalfang.SeitenanfangZum Seitenanfang

Zuletzt geändert Dieses Dokument wurde zuletzt geändert am : -> Die Änderung wurde durchgeführt von: Klaus Andres


Xobor Xobor Wiki
Datenschutz